Sportmentaltraining im Kampfsport

Sportmentaltraining - die geheime Zutat von Champions

Im Leistungssport ist es schon lange normal, dass sich Sportler und Sportlerinnen mental auf Leistung vorbereiten. Das Sportmentaltraining ist normaler Bestandteil des Trainingsprogramms und bezieht alle Aspekte des Trainings mit ein. Allerdings wird es nicht körperlich durchgeführt, sondern mental, also im Geist.

Bestandteile von Sportmentaltraining kann alles sein

Sich mental auf einen Wettkampf vorzubereiten bedeutet, sich im Kopf auf den Wettkampf vorzubereiten. Bereit für das Kräftemessen ist aber nicht, wer körperlich dazu in der Lage ist. Der Kopf muss auch mitspielen. Es gibt viele Faktoren, die in einer Wettkampfsituation wichtig sein können und als Störfaktor daherkommen. Frühere Verletzungen und Niederlagen zehren am Selbstvertrauen, zerstören das Körperbewusstsein und die Konzentration. Wer schon einmal in einer bedrohlichen Situation war, sich selbst als Opfer sieht oder beispielsweise gemobbt wurde, wird im Wettkampf eher nicht alles geben. Denn die mentale Bremse ist stark: Einmal Opfer, immer Opfer. Im Bereich des Kampfsportes ist es besonders wichtig, an seine körperlichen Fähigkeiten zu glauben. Und das ist ein Ziel von Sportmentaltraining. Auch nach Verletzungen sinkt das Vertrauen in den eigenen Körper. Ausgekugelte Schultern, verletzte Sehnen und Meniskusprobleme können trotz gutem Training und hervorragender körperlicher Verfassung den Ausgang eines Wettkampfes negativ beeinflussen.

Sportmentaltraining kann darüber hinaus die Ernährung einbeziehen. Auch hier gilt: Wer mit sich selbst und seinem Körper nicht im Reinen ist, kann keine gute Leistung erbringen. Eine Ernährung, die dem Sport angepasst ist und auch Wettkampfzeiten im Speiseplan berücksichtigt, ist also sinnvoll.

Von der optimalen Kleidung und Ausrüstung über die klimatischen Gegebenheiten bei intensivem Training bis hin zu familiären Problemen, die mental belasten, kann alles Thema des Sportmentaltrainings sein. Sportmentaltraining zielt schlicht darauf ab, den seelischen Zustand des Sportlers oder der Sportlerin positiv zu beeinflussen und Dich durch das körperliche Training zu begleiten.

Warum muss Training immer auf Muskulatur abzielen? Der Kopf macht mit!

Normalerweise wird beim Training auf die körperlichen Fähigkeiten geachtet. Aufwärmen, Dehnen, Krafttraining, Beweglichkeit und Körperkoordination, gutes Reaktionsvermögen sind ganz selbstverständliche Bestandteile des Kampfsporttrainings. Aber der Körper alleine gewinnt keine Wettbewerbe. Der Kopf tut es. Und der braucht auch Training.

Sportmentaltraining macht Dich mental fit für den Wettkampf. Du lernst, an Dich und Deine Fähigkeiten zu glauben und Dich realistisch einzuschätzen. Dazu gehört, dass Du sämtliche Bewegungsabläufe immer wieder im Kopf durchgehst. Du lernst, Dich selbst vor Deinem inneren Auge bei jeder einzelnen Bewegung zu beobachten. Du kannst Deine Bewegungsabläufe wie in einem Film verfolgen und dementsprechend auch längere, komplexe Bewegungsabläufe detailliert planen. Dieses Training fördert Dein räumliches Vorstellungsvermögen. Du musst nicht mehr warten, bis Dein Gegenüber seine Bewegung abgeschlossen hat. Sondern Du weißt einfach aus Deinem Sportmentaltraining, wann sich wer wo im Raum befindet und kannst Deine Bewegungen dahingehend steuern.

Sportmentaltraining nicht nur vor dem Wettkampf

Sportmentaltraining ist perfekt, um Dich für Wettbewerbe und Wettkämpfe vorzubereiten. Aber es kann auch einfach nur Dein normales Training gut unterstützen. Insbesondere für Personen, die nach einer Verletzung oder einem Unfall wieder in den Sport einsteigen, ist Sportmentaltraining eine wichtige Sache. Denn nach einem Unfall ist das Vertrauen in den eigenen Körper erst einmal weg. Die behandelnden Ärzte und Physiotherapeuten und -therapeutinnen kümmern sich zwar in der Regel sehr gut um die körperliche Genesung und sorgen dafür, dass die Muskulatur wieder aufgebaut wird, gerissene Sehnen zusammenheilen und Nerven neu vernetzt werden. Aber trotzdem entwickeln sehr viele Menschen während und nach der Genesung eine Schonhaltung, die sie auch beim Sport nicht ablegen. Fehlhaltungen dieser Art lassen sich alleine durch körperlicher Training nicht beseitigen. Der Kopf muss lernen, wieder zu vertrauen und den Körper vollständig zu gebrauchen, mitsamt der ehemals verletzten Körperteile. Das kann zum Teil über Koordinations- und Balancetraining erreicht werden, aber den letzten Rest muss eben doch der Kopf schaffen.

Sportmentaltraining per Video zu Hause?

Auch das ist kein Problem. Lernvideos sprechen alle Aspekte an, die Dich mental fit machen. Du wirst schon nach wenigen Wochen merken, wie sich Deine Leistung im Training verbessert. Du wirst in der Lage sein, Dein Training noch besser Deinen Bedürfnissen anzupassen, weil Du gelernt hast, Leistung genau dann abzurufen, wenn Du sie brauchst. Du bist motiviert, hast Spaß am Sport und glaubst an Deinen Erfolg. Diese mentale Sicherheit spiegelt sich in sicheren Bewegungen. Und das beugt schließlich Verletzungen und Unfällen vor. Du lernst, auch im Unterbewusstsein verborgene Blockaden zu erkennen und zu beheben. Und das führt Dich schnell zum Erfolg! Einer der besten Coaches zur Zeit auf dem Markt ist zum Beispiel der Sportwissenschaftler Clemens Maria Mohr. Er verspricht mit seinem online Kurs Höchstestungen bei Athleten Wir wollen euch das natürlich nicht vorenthalten. Wer sich für ein solches Training interessiert gelangt hier zum Kurs: Sportmentaltraining

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